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Papsi MC und sein
Saporoshez
965
Zwischenstand: 19.03.2012 |
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1 Lieferung
Ende November 2009, bei Mobile.de, da stand er, klein, dreckig, vergammelt und schrie förmlich Kauf mich und wie sich später raus stellte war er gammliger als ich je gedacht hätte.
2 Zerlegung
Es gab fast kein Teil an dem nichts gemacht werden musste, Feder und Torsionsstab waren gebrochen, Rost und kuriose Umbauten des vor Besitzers, fehlende Frontscheibe, der Motorblock blüht usw, aber durch die Hilfe von Axel und Daniel konnte ich die meisten Teile ersetzen. Die Sitze waren nicht nur mit den Schienen verschweißt und dreckig, sondern richtig eklig.
3 zum Sandstrahlen
Dank meiner fleißigen Helfer ging es nun zum Sandstrahlen.
4 nach dem Sandstrahlen
Da stand er vollkommen nackig, jetzt konnte man erkennen, dass der Vorbesitzer ein wahrer Künstler im Umgang mit Spachtelmasse war, mit anderen Worten er sah aus, als hätte er gebrannt, sich 5x überschlagen und wäre 3 Jahre vergraben gewesen, - nun ja ein echter Sapo.
Ständig hat mich der Sandstrahler angerufen und gefragt ob er weiter machen soll, damit ich ihm nachher nicht vorwerfen würde er hätten den Wagen beim Sandstrahlen so verbeult.
Die weißen Flecken sind Spachtel, hätte er den weg gestrahlt, wäre der Wagen zusammengefaltet worden..
5 Ukrainisches Teesieb
Tja und nach dem Beschichten, seht selbst.
6 Lichtblicke
Lichtblicke gibt es natürlich auch, einige Teile wurden gleich fertig gemacht und dieses Jahr ist die Karosse dran.
7 Stand 19.03.2012
Das Jahr 2011 war nicht so ergiebig bei der Restaurierung, es beschränkte sich lediglich auf das Aufarbeiten von Klein- und Zubehörteilen.
So wurden viele Teile sandgestrahlt, grundiert bzw lackiert, oder strahlverzinkt bzw mit Aluminium beschichtet und gebürstet, auch gab es neue Lager und Simmerringe, aber seht selbst.
An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank, an alle die mich mit Rat und Tat unterstützt haben, insbesondere meiner Familie für ihre Toleranz.
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