Ronny Meyr aus Berlin restauriert
einen Saporoshez 968
Stand: 18.08.2009
Ronny Meyr aus Berlin hat mir die folgende
Geschichte mit
Bildern geschickt.
Ronny hat sich
schnell mal ein fast
perfektes Auto gekauft, mit lebenden Ameisen.
Abschleppstange vorne dran, und
los geht es. Wenn das mal gut geht!
Geschafft, das Auto steht bei
Ronny auf dem Hof.
Vergaser ab, Motor raus: War das
mal ein Motor oder ein Vogelnest?
Apropos Vogelnest: Der Sapo wird
gerupft wie ein Huhn, alle faulen Blechteile kommen ab.
Reparatur der vorderen
Federbeinaufnahme im Innenkotflügel.
Der Rost wird entfernt.
Das Loch im Dach wird auch
geschlossen.
Das Blech unterhalb des
Schweinwerfers.
Die neue Front und die Kotflügel
werden angeheftet, um zu sehen, ob alles passt.
Lustiges Detail: Der
Original-Aufkleber "Wartung nach
2.000 km" war noch vorhanden.
Blecharbeiten, Rostvorsorge, eine
neue Halterung für den Bowdenzug der Frontklappe.
Es wird langsam ernst: Die
Vorbereitungen für die Lackierung.
Die Einzelteile werden gesäubert,
behandelt, gegen Rost geschützt und teilweise lackiert.
Und der Saporoshez wird: GRÜN!
Jetzt kommen wieder die Türen und
Ohren dran.
Der erste Regen auf neuem Lack.
Auch innen wird der Wagen wieder
schön.
Die Benzinheizung für warme Füsse
in kalten Winternächten.
Hinterachsschwinge, Fangband,
Stoßdämpfer und Feder: Alles glänzt wie neu.
Die komplett neuen Teile in der
Vorderradbremse sind ja schön und gut:
Aber was soll das
fürchterliche Becks-Bier im Hintergrund?
Aktueller Stand am 01.07.2009:
Der Motor ist eingebaut, jetzt werden Bremse und Kupplung entlüftet.
Der Motor ist ein Glanzstück
So detailversessen ist nur Ronny:
Ein neuer Aufkleber Export,
russisch ЭКСПОРТ
Ein neuer, serienmäßiger Auspuff.
Abendstimmung mit Saporoshez.
Nachtrag vom 14.08.2009:
Die Bremsen und Kupplung wurden entlüftet und das Abdeckblech über den
Hauptzylindern und Lenkstange wurde montiert. Der Wagen ist noch nicht
zugelassen, auf einem Foto fehlt noch die Motorhaube. Insgesamt aber
ein bildhübscher Saporoshez!